Experimentdesign ohne Trugschlüsse
Saubere Experimente starten mit Hypothesen, Effektannahmen, Power-Berechnung und Risikoabwägung. Vermeide Peeking, halte Randomisierung stabil und definiere Segment-Analysen vorab. Dokumentiere Verwerfungsgründe, um nachträgliches Schönreden zu verhindern. Wenn echte Randomisierung nicht möglich ist, nutze quasi-experimentelle Methoden und Sensitivitätsanalysen. Das Ziel ist Entscheidungsqualität, nicht Statistikpurismus. Teile Learnings offen, auch wenn Ergebnisse enttäuschen, denn negative Befunde sparen später teure Irrwege.